Können Fertiggerichte gesund sein? 12 Mythen über Fertigessen

Geschrieben von: Marko Ertl

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Lesezeit 13 min

Ist gesundes Essen immer mit extra Aufwand verbunden? Heißt Convenience direkt ungesund? Gibt es auch Fertiggerichte und andere “bequeme” Speisen, welche nicht nur einen stressigen Tag erleichtern, sondern auch noch gut in einen gesunden Lebensstil passen? 


Diese Fragen sehen wir uns in diesem Artikel genauer an, um dir einen möglichst genauen Überblick bieten zu können. 

Was genau ist Fertigessen überhaupt?

Ein Fertiggericht ist ein komplett zubereitetes- oder halbfertiges Gericht, welches vorab (häufig industriell) zubereitet, sicher verpackt und anschließend sehr schnell bereit zum Genießen ist.


Diese Mahlzeiten können eine Vielzahl von Gerichten umfassen, wie z. B. Pasta, Suppen, Currys, Pizza, Fleischgerichte, vegetarische oder vegane Optionen, Salate, Desserts und vieles mehr. 


Sie können gekühlt, gefroren oder sogar trocken, mit längeren Haltbarkeiten als frisch gekochte Speisen gelagert werden. Das macht sie zu sehr praktischen Lösungen für Menschen, welche wenig Zeit zum Kochen haben oder eine einfache und schnelle Mahlzeit benötigen. Sie bieten eine bequeme Option, um durch minimalen Aufwand den Hunger mit einer vollständigen Mahzeit zu stillen. 


Aber sind diese Gerichte auch gesund und können sie mehr als bequem sein?

“Die Qualität und Zusammensetzung von Fertiggerichten kann jedoch je nach Marke und Produkt variieren. Es gibt aber mittlerweile eine Reihe von Anbietern, die sehr hochwertige Fertiggerichte herstellen, welche nicht immer industriell gefertigt werden. Dank modernen Verfahren, wie MAP, kann nicht nur auf Konservierungsstoffe verzichtet werden, sondern auch heikle Gerichte, wie Steaks ohne Qualitätsverlust angeboten werden. “

Wer hat Fertigessen erfunden?

Die Entstehung von Fertiggerichten lässt sich bis in die Antike zurückverfolgen, als Kulturen wie die Römer und die alten Ägypter bereits Lebensmittel konservierten, um sie länger haltbar zu machen. Im Laufe der Zeit entwickelten sich verschiedenste Methoden zur Konservierung von Lebensmitteln, wie zum Beispiel das Räuchern, Pökeln, Trocknen oder Fermentieren.

"Lebensmitteltechnologie ist kein modernes Phänomen und wurde schon in der Antike betrieben. Verschiedene Konservierungstechniken, einlegen in Salz, Räuchern, Trocknen, der Einsatz von Kräutern und Gewürzen, sowie Fermentation wurden eingesetzt, um Lebensmittelsicherheit, Nährstofferhaltung und eine Reduktion von Food Waste sicherzustellen."

Der moderne Begriff "Fertiggericht" entstand jedoch erst im 20. Jahrhundert mit dem Fortschritt in der Lebensmittelindustrie und der zunehmenden Nachfrage nach praktischen und zeitsparenden Essensoptionen. Während des Ersten Weltkrieges entwickelten sich Fertiggerichte, um die Bedürfnisse der Soldaten zu decken. Konserven und andere haltbare Lebensmittel wurden hergestellt, um eine nahhafte Ernährung für die Soldaten gewährleisten zu können, auch in Zeiten, in denen frische Lebensmittel knapp waren.


In den Nachkriegsjahren wurden Fertiggerichte immer beliebter, da sie den Menschen in einer schnelllebigen Gesellschaft eine einfache Möglichkeit boten, Mahlzeiten zuzubereiten, ohne viel Zeit aufwenden zu müssen. Die Lebensmittelindustrie begann, eine Vielzahl von Fertiggerichten herzustellen, darunter Konserven und andere vorbereitete Mahlzeiten. Fortschritte in der Lebensmitteltechnologie ermöglichten es, Lebensmittel länger haltbar zu machen und ihre Textur und Geschmack besser zu bewahren.


Heutzutage sind Fertiggerichte in vielen Formen und Variationen erhältlich, von tiefgekühlten Mahlzeiten über Mikrowellengerichte bis hin zu vorgeschnittenem Obst und Gemüse. Sie haben sich zu einem wichtigen Teil der Ernährungsgewohnheiten vieler Menschen entwickelt, bieten Vielfalt und Bequemlichkeit, können aber auch kontrovers diskutiert werden, hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf die Gesundheit, den Geschmack und die Umwelt.

Wieso hat Fertigessen einen schlechten Ruf?

In vielen Köpfen haben Fertiggerichte ein sehr negatives Image, da über viele Jahre immer wieder sehr negative Berichte in den Medien publiziert wurden. Diese Berichte beschreiben oft vor allem folgende Kritikpunkte:

  1. Gesundheitsbedenken: Fertiggerichte sind oft Gegenstand von Diskussionen über die Auswirkungen auf die Gesundheit.
  2. Lebensmittelqualität und Herstellungsprozesse: Die Medien berichten häufig über Lebensmittelskandale, die niedrige Qualität bei den verwendeten Zutaten, Rückrufe oder Qualitätsprobleme bei bestimmten Fertiggerichten.
  3. Verarbeitung und Zusatzstoffe: Medienberichte über die Verwendung von Geschmacksverstärkern, Konservierungsmitteln oder Farbstoffen in Fertiggerichten können das Bild erzeugen, dass diese nicht natürlich und/oder gesund sind.
  4. Umweltauswirkungen: Die Verpackung von Fertiggerichten und der Produktionsprozess können als umweltschädlich wahrgenommen werden. Berichte über den Einsatz von Kunststoffverpackungen, den Energieverbrauch bei der Herstellung und die Auswirkungen auf die Umwel können ein negatives Bild erzeugen.

Sind diese Behauptungen gerechtfertigt und gelten pauschal für alle Anbieter? 

Wir gehen diesen Aussagen gemeinsam mit dir auf den Grund und prüfen 12 bekannte Mythen rund um Fertiggerichte.

12 Mythen über Fertigessen

1. Fertiggerichte enthalten keine echten Zutaten

Dies ist ein häufiger Mythos, der besagt, dass Fertiggerichte nur aus künstlichen oder minderwertigen Zutaten bestehen. 


Einige Fertiggerichte enthalten tatsächlich eine Reihe von künstlichen Zusatzstoffen, Konservierungsmitteln, Aromen und Geschmacksverstärkern, um den Geschmack, die Konsistenz und die Haltbarkeit zu verbessern. Diese Zusatzstoffe können als "künstliche" Zutaten angesehen werden, da sie nicht natürlichen Ursprungs sind. Wir haben künstlich in Anführungszeichen gesetzt, da nicht jede E-Nummer automatisch im Labor hergestellt wird. Einige E-Nummern repräsentieren natürliche Zusatzstoffe, die aus pflanzlichen, tierischen oder mineralischen Quellen gewonnen werden. Zum Beispiel steht E300 für Ascorbinsäure, die eine natürliche Form von Vitamin C ist und häufig in Lebensmitteln als Antioxidationsmittel eingesetzt wird. E160a repräsentiert Carotinoide wie Beta-Carotin, das in Karotten vorkommt und als natürlicher Farbstoff verwendet wird.


Unabhängig davon  gibt es auch Fertiggerichte, welche aus hochwertigen und natürlichen Zutaten hergestellt werden. Diese können beispielsweise tiefgekühltes Gemüse, frische Kräuter und Gewürze, qualitativ hochwertiges Fleisch oder Fisch enthalten. Es gibt auch Hersteller, die auf Transparenz und Nachhaltigkeit setzen und ihre Zutatenliste offenlegen, sodass Verbraucher genau wissen, was enthalten ist.


Fazit:

Die Wahrheit liegt also irgendwo in der Mitte. Es gibt Fertiggerichte, die keine echten Zutaten- oder viele Zusatzstoffe enthalten, aber es gibt auch qualitativ hochwertige Fertiggerichte, die aus natürlichen Zutaten hergestellt werden. 


Es ist wichtig, die Zutatenliste zu lesen und sich über die Herstellungspraktiken und den Ruf des Herstellers zu informieren, um eine informierte Entscheidung zu treffen.

2. Fertiggerichte sind immer ungesund

Dies ist ein weiterer Irrglaube, welcher besagt, dass alle Fertiggerichte schlecht für die Gesundheit sind. Während einige Fertiggerichte tatsächlich viel Salz, Zucker oder Fett enthalten können, gibt es auch eine Vielzahl von gesunden Optionen. Viele Unternehmen bieten heute Fertiggerichte an, die ausgewogene Mahlzeiten mit frischen Zutaten und ausgewogenen Nährstoffprofilen sind. 

“Der große Vorteil an Fertiggerichten ist, dass Hersteller immer alle Nährwerte und Zutaten für dich listen müssen. Das macht es für dich einfach herauszufinden, ob dieses Gericht in deine gesunde Ernährung passt.”

3. Fertiggerichte sind geschmacklos

Viele Menschen nehmen an, dass Fertiggerichte keinen guten Geschmack haben, da sie industriell hergestellt werden. Dies ist jedoch nicht immer der Fall. 

 

Es gibt natürlich günstige Fertiggerichte, bei denen aufgrund von niedrigen Preisen, auf die Verwendung von minderwertigen Zutaten und übermäßige Zufuhr von Zusatzstoffen zurückgegriffen wird, um das Essen möglichst lange haltbar zu machen.

 

Einige Hersteller verwenden jedoch hochwertige Gewürze, Aromen und gut durchdachte Zubereitungsarten. Sie arbeiten gemeinsam mit talentierten Köchen zusammen, um das beste Geschmackserlebnis garantieren zu können. Es gibt eine große Vielfalt an Fertiggerichten mit unterschiedlichen Geschmacksrichtungen, die den individuellen Vorlieben gerecht werden können.

 

Unsere Good Friends Community kann dir das bestätigen.

4. Fertiggerichte sind immer teurer als selbstgemachtes Essen

Oft wird angenommen, dass Fertiggerichte immer teurer sind als das Kochen von Grund auf. Dies ist jedoch nicht immer wahr. 


Im Allgemeinen ist es oft günstiger, selbst zu kochen, als Fertiggerichte zu kaufen. Es ist jedoch wichtig anzumerken, dass für viele Menschen die Zeit- und Energieersparnis durch den Kauf von Fertiggerichten eine Priorität darstellt und den Preisunterschied mehr als ausgleicht.

Es gibt Fertiggerichte in verschiedenen Preiskategorien und es ist möglich, kostengünstige Optionen zu finden, insbesondere wenn sie im Angebot sind. Zudem sollte man auch den Zeitaufwand und die Kosten für den Einkauf und die Lagerung von frischen Zutaten beim Vergleich berücksichtigen.


Letztendlich hängt die Kosteneffizienz des Kochens von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der Art der Mahlzeiten, der Qualität der Zutaten, deiner Kochfähigkeiten und deinen individuellen Präferenzen und Prioritäten.

“Du solltest auf jeden Fall nicht vergessen den Zeitaufwand und die Kosten für den Einkauf und die Lagerung von frischen Zutaten beim Vergleich berücksichtigen, denn auch deine Zeit ist etwas wert.”

5. Fertiggerichte enthalten keine Nährstoffe

Dieser Mythos besagt, dass Fertiggerichte keine wichtigen Nährstoffe enthalten. Es ist nicht automatisch so, dass Fertiggerichte keine Nährstoffe enthalten.  Es ist bei Fertiggerichten genauso einfach, wie im Restaurant oder auch Zuhause auf Speisen mit einem “schlechteren” Nährwertprofil zurückzugreifen. 

 

Moderne Verfahren bei der Zubereitung von Fertiggerichten ermöglichen ein Kochen ohne Zusatzstoffe, da die Speisen so versiegelt werden, dass sie einem frisch gekochten Essen in Qualität, Nährstoffgehalt und Textur kaum nachstehen. 

 

Fertiggerichte bieten hier ähnlich viel Kontrolle wie selbst kochen, da man den Inhalt von jedem Gericht auf der Packung einsehen kann und somit genau weiss, ob alle Nährstoffe in der richtigen Menge in dieser Speise vorhanden sind.

 

Ich greife immer wieder auf Fertiggerichte während meiner Diät zurück, um mir den Alltag beim Abnehmen zu erleichtern.

6. Fertiggerichte sind immer voller Konservierungsstoffe

Obwohl einige Fertiggerichte Konservierungsstoffe enthalten, um ihre Haltbarkeit zu verlängern, trifft dies nicht auf alle Produkte zu.

“Nein, Konservierungsstoffe sind nicht grundsätzlich schlecht. Es gibt verschiedene Arten von Konservierungsstoffen, darunter natürliche Konservierungsstoffe wie Essig, Salz, Zucker und natürliche Antioxidationsmittel. Sie werden in Lebensmitteln verwendet, um deren Haltbarkeit zu verlängern, das Wachstum von Mikroorganismen zu hemmen und die Sicherheit der Lebensmittel zu gewährleisten.”

Unabhängig davon verwenden viele Hersteller moderne Verfahren wie Schockfrostung oder Vakuumversiegelung, um die Frische und den Geschmack ihrer Produkte zu bewahren. 


Wir bei Good Fillings kommen zum Beispiel komplett ohne künstliche Konservierungsstoffe aus und können Dank dem MAP Verfahren alle möglichen Gerichte (sogar Steak), ohne Qualitätseinbußen zubereiten. 

7. Fertiggerichte sind immer unzureichend in der Portionsgröße

Es wird oft angenommen, dass Fertiggerichte zu kleine Portionsgrößen haben und nicht sättigend sind.  

“Jedoch ist die Maßeinheit Portionsgröße die falsche Herangehensweise. Unser Ziel ist es leckeres, gesundes Essen zu genießen, dass uns sättigt. Also sollten wir uns Gedanken darüber machen, ob unser Essen genug Volumen in Relation zum Kaloriengehalt für uns bietet.”

Einer der größten Vorteile von Fertigessen ist die Portionskontrolle. Es gibt eine Vielzahl von Fertiggerichten, die in unterschiedlichen Größen und Portionsmengen erhältlich sind, um den individuellen Bedürfnissen gerecht zu werden. Man kennt die genaue Kalorienanzahl und Menge. Somit neigt man nicht dazu, zu viel zu essen. Dabei lohnt es sich, auf die verwendeten Zutaten und Nährwerte zu achten. 


Zum Beispiel: 500 Kalorien Pommes haben deutlich weniger Volumen, also ein ausgewogenes Gericht mit Gemüse mit 500 Kalorien. Somit belibt man bei gleicher Portionsgröße (basiert auf Gramm) beim 2. Gericht länger satt. 

Wir haben unsere Gerichte genau so konzipiert, dass sie nicht nur gut schmecken, sondern lang satt machen und die richtigen Nährwerte für dich haben.

8. Fertiggerichte sind immer stark verarbeitet

Es wird angenommen, dass Fertiggerichte immer stark verarbeitet und dadurch weniger gesund sind. Per Definition sind Fertiggerichte oft stärker verarbeitet als frisch zubereitete Mahlzeiten, vor allem in der industriellen Fertigung. Dies liegt daran, dass Fertiggerichte speziell für eine längere Haltbarkeit und einfache Zubereitung entwickelt werden.


Der Verarbeitungsgrad ist jedoch nicht automatisch ein Zeichen für schlechtere Qualität. Auch hochwertige Restaurants verarbeiten ihre Gerichte. Vor allem, wenn sehr viele Gäste in kürzester Zeit verpflegt werden müssen, ist es essentiell, bestimmte Zutaten bereits halb fertig vorbereitet zu haben. Das bedeutet nicht automatisch, dass zugekaufte Fertigware genutzt wird, aber vor dem Ansturm werden bestimmte Gerichte zum Beispiel vorgegart, damit es danach schnell gehen kann.


Zusammenfassend gesagt: Während einige Fertiggerichte einen aufwändigen Verarbeitungsprozess durchlaufen, um ihre Haltbarkeit und Zubereitung zu verbessern, gibt es auch Optionen, die nur minimale Verarbeitung erfordern. Viele Unternehmen bieten heute Fertiggerichte an, die frische, unverarbeitete Zutaten enthalten und einen minimalen Verarbeitungsprozess haben.


Wir arbeiten ähnlich wie Restaurants und verwenden möglichst wenige Zwischenschritte, bis du dein Essen genießen kannst. 

9. Fertiggerichte sind immer weniger umweltfreundlich

Es wird oft behauptet, dass Fertiggerichte aufgrund ihrer Verpackungen und des Produktionsprozesses umweltschädlich sind. 


Bei jeder Mahlzeit, egal ob Fertiggericht oder selbst gekocht, hängen Umweltauswirkungen von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der Art und Herkunft der Zutaten, des Energieverbrauchs während des Kochens und der Entsorgung von Lebensmittelabfällen.


Obwohl der Verpackungsmüll eine sehr sichtbare Emission darstellt, spielt sie in Relation zur Gesamten Impact einer Mahlzeit über den Lebenszyklus eine geringere Rolle. 


Nichtsdestotrotz haben selbst gekochte Mahlzeiten mit lokalen Zutaten meistens einen geringeren Impact auf die Umwelt, vor allem wenn die korrekte Menge eingekauft, gekocht und nichts weggeschmissen wird.


Einige Fertiggerichthersteller sind sich dessen bewusst und verwenden gezielt umweltfreundlichere Verpackungsmaterialien und nachhaltigere Herstellungsmethoden. 


Unser Planet ist uns wichtig. Deswegen arbeiten wir stetig daran nachhaltigere Materialien und Prozesse zu verwenden. Erfahre mehr über unsere Nachhaltigkeit.

10. Fertiggerichte sind immer weniger nahrhaft als selbstgekochte Mahlzeiten

Dieser Mythos besagt, dass Fertiggerichte grundsätzlich einen geringeren Nährwert haben als selbstgekochte Mahlzeiten. 


Wenn man selbst kocht, dann hat man 100%ige Kontrolle über die Zutaten und Zubereitungsmethoden. Wenn man hochwertige, frische Lebensmittel verwendet und schonend zubereitet, dann können selbstgekochte Mahlzeiten grundsätzlich eine höhere Nährwertdichte aufweisen. Es liegt ebenso in deiner Verantwortung, die richtige Balance zwischen Proteinen, Kohlenhydraten, Ballaststoffen und Fetten zu sichern. 


Selbstkochen ist somit nicht automatisch ein Garant dafür, dass die Nährstoffzusammensetzung ideal oder besser als bei Fertiggerichten ist. 


Mittlerweile achten immer mehr Hersteller von Fertiggerichten darauf, die Nährstoffe in ihren Produkten zu erhalten, indem sie schonende Zubereitungsmethoden anwenden oder Nährstoffe gezielt hinzufügen. Es ist wichtig, die Etiketten zu lesen und nach nährstoffreichen Fertiggerichten zu suchen.

Möchtest du Zeit und Aufwand mit Gourmet-Fertiggerichten mit der idealen Nährstoff-Balance für deine Ziele sparen? Dann bestelle jetzt.

11. Fertiggerichte können nicht Teil einer ausgewogenen Ernährung sein

Dieser Mythos suggeriert, dass Fertiggerichte grundsätzlich keine Rolle in einer gesunden Ernährung spielen können.

“Es gibt keine pauschal schlechten Lebensmittel. Ob ein Gericht schlecht für dich ist, hängt davon ab, was und wie viel du sonst isst und welche Ziele du hast. Die Menge macht das Gift. In einer ausgewogenen Ernährung hat man die Flexibilität verschiedenste Gerichte zu genießen.”

In Wirklichkeit können Fertiggerichte durchaus Teil einer ausgewogenen Ernährung sein, insbesondere wenn sie mit frischem Obst, Gemüse und anderen gesunden Beilagen kombiniert werden. Es ist wichtig dabei auf die verwendeten Zutaten und Nährwerte der einzelnen Gerichte zu schauen, um zu entscheiden, ob sie in deine Ernährung passen.


Mittlerweile gibt es auch viele Anbieter mit hochwertigen Fertiggerichten, die eine ausgewogene Ernährung nicht nur ergänzen, sondern eine starke Basis und Erleichterung für einen gesunden Lifestyle bieten.


Wir haben Good Fillings gegründet, um dir genau diese Basis zu bieten und einen gesunden Lifestyle zu erleichtern.

12. Fertiggerichte sind immer kalorienreich

Ein weiterer Mythos besagt, dass Fertiggerichte generell sehr kalorienreich sind und zu Gewichtszunahme führen.

“Einzelne Gerichte können nicht automatisch zu einer Gewichtszunahme führen. Es geht immer darum, wie viele Kalorien du insgesamt über die Zeit zu dir nimmst und viele dein Körper verbrennt.”

Somit sind kalorienreiche Gerichte auch nicht pauschal schlecht, sie können es nur schwieriger machen, ein Kaloriendefizit (notwendig zum Abnehmen) zu erreichen. Deswegen werden immer gesunde, kalorienarme Gerichte empfohlen, da diese in Relation zum Energiegehalt mehr sättigen.

 

Dies gilt ebenso für Fertiggerichte. Während einige dieser Speisen eine höhere Kalorienmenge aufweisen können, gibt es auch viele gesunde und kalorienarme Optionen auf dem Markt. Es lohnt sich, nach Fertiggerichten mit ausgewogenen Nährwertprofilen und moderaten Kalorienwerten zu suchen.

 

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Welche Fertiggerichte sind gesund und wieso?

Fertiggerichte können eine gute Ergänzung für eine gesunde Ernährung sein, wenn sie sorgfältig ausgewählt und in Maßen konsumiert werden. Hier sind einige Gründe, warum Fertiggerichte eine positive Rolle spielen können.


  1. Zeitersparnis: Fertiggerichte bieten eine praktische Lösung für Menschen, die wenig Zeit zum Kochen haben oder einen hektischen Lebensstil haben. Sie ermöglichen es, eine Mahlzeit schnell zuzubereiten, ohne viel Zeit und Energie in die Vorbereitung investieren zu müssen.
  2. Vielfalt und Bequemlichkeit: Fertiggerichte bieten eine breite Palette an Gerichten und Optionen. Sie können eine einfache Möglichkeit sein, verschiedene Geschmacksrichtungen und Küchenstile zu erkunden, ohne dass umfangreiche Kochkenntnisse erforderlich sind. Dies kann die Abwechslung in der Ernährung fördern und dazu beitragen, Monotonie zu vermeiden.
  3. Kontrollierte Portionsgrößen: Fertiggerichte werden genau gewogen verpackt und man weiß, wie viele Kalorien man zu sich nimmt. So ist es einfacher, die Portionsgrößen zu kontrollieren und den Konsum von zu großen Mengen an Kalorien zu vermeiden. Vor allem während einer Diät erleichtert dies den Prozess sehr.
  4. Ernährungsprofil: Es gibt mittlerweile eine wachsende Auswahl an gesunden Fertiggerichten auf dem Markt. Diese enthalten oft eine ausgewogene Kombination von Nährstoffen, enthalten weniger gesättigte Fettsäuren, Salz und Zucker und sind reich an Ballaststoffen und anderen wichtigen Nährstoffen. Durch die sorgfältige Auswahl von hochwertigen Fertiggerichten können Verbraucher eine ausgewogene Ernährung aufrechterhalten.
  5. Hilfe bei der Mahlzeitenplanung: Fertiggerichte können eine nützliche Option sein, um die Mahlzeitenplanung zu erleichtern und den Verzehr von ungesunden Snacks oder Fast Food zu reduzieren. Sie bieten eine alternative Lösung, wenn man wenig Zeit oder Energie hat, um vollständige Mahlzeiten von Grund auf zuzubereiten.

Es ist jedoch wichtig, Fertiggerichte bewusst auszuwählen. Dabei hilft es sehr, sich über die Hersteller zu informieren und die Nährwertangaben sowie die Zutatenliste zu lesen, um ungesunde Zusatzstoffe oder übermäßige Mengen an Salz, Zucker oder gesättigten Fettsäuren zu vermeiden.


Mit diesen Informationen kann man Fertiggerichte mit gutem Gewissen in einen gesunden Alltag integrieren und sich vor allem an stressigen Tagen Luft zum Atmen verschaffen.

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